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Ansicht des Internatsgebäude des bbs nürnberg.

Blick hinter die Kulissen beim 1. FC Nürnberg

Die Klasse P2 und M2 der Berufsfachschule für Physiotherapie und Massage am bbs nürnberg durften Anfang Oktober 2025, einen spannenden Ausflug zum 1. FC Nürnberg unternehmen. Physiotherapeut Felix, der für die U23-Mannschaft des Clubs tätig ist, gewährte der Gruppe einen umfassenden Einblick in seinen Arbeitsalltag als Sportphysiotherapeut.

Zu Beginn führte er die Schülerinnen und Schüler durch die verschiedenen Bereiche des Trainingszentrums – vom Gymnastikraum und Kraftraum über die Umkleiden und den Schuhraum bis hin zu seinem eigenen Arbeitsbereich. Anschließend erklärte er den Ablauf einer typischen Trainingswoche: Von Dienstag bis Sonntag steht für die Spieler ein straffer Plan an, wobei Mittwoch und der Spieltag (meist Samstag) die intensivsten Tage sind.

Ein besonderes Highlight war ein Beweglichkeitstest, bei dem die Flexibilität der hinteren Beinmuskulatur im Langsitz überprüft wurde. Felix erklärte, wie wichtig solche Tests sind, um die Regeneration der Spieler zu beurteilen – und dass diese Übungen ohne Aufwärmen durchgeführt werden müssen. Natürlich durften auch die Schülerinnen und Schüler selbst mitmachen – mit erstaunlich guten Ergebnissen, teilweise sogar besser als einige der Profis. :-)

Während des Besuchs konnten die Teilnehmenden Felix zudem bei einer echten Behandlung beobachten. Dabei behandelte er einen Innenverteidiger mit einer Fußverletzung und beantwortete zahlreiche Fragen – von physiotherapeutischen Methoden bis hin zu gängigen Mythen. So machte Felix deutlich, dass er zum Beispiel nicht an die Wirkung von Kinesio-Tape glaubt.

Wieviel Zeit sich Felix für eine Behandlung nimmt, kann er – anders als in der Arbeit in einer Praxis oder in einem Klinikum – selbst einteilen. Während unseres Besuchs hat er sich für seine Behandlungen jeweils mehr als 30 Minuten Zeit genommen.

Neben der physiotherapeutischen Betreuung spielt für ihn auch das persönliche Wohlbefinden und der Kontakt zu den Spielern eine große Rolle. Viele kennt er schon seit Jahren und weiß daher immer genau, was im Leben seiner Schützlinge passiert – ob Hausbau, Trennung oder neue Liebe.

Der Ausflug war für die Klasse P2 und M2 eine spannende und lehrreiche Erfahrung, die Einblicke in den Berufsalltag eines Physiotherapeuten im Profisport ermöglichte. Zum Abschluss wünschten die Schülerinnen und Schüler der Mannschaft und dem Trainerteam weiterhin viel Erfolg – auf und neben dem Platz.

Text:
Schülerinnen und Schüler der Klasse P2 / Tobias Tröger

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Blick hinter die Kulissen beim 1. FC Nürnberg

Die Klasse P2 und M2 der Berufsfachschule für Physiotherapie und Massage am bbs nürnberg durften Anfang Oktober 2025, einen spannenden Ausflug zum 1. FC Nürnberg unternehmen. Physiotherapeut Felix, der für die U23-Mannschaft des Clubs tätig ist, gewährte der Gruppe einen umfassenden Einblick in seinen Arbeitsalltag als Sportphysiotherapeut.

Zu Beginn führte er die Schülerinnen und Schüler durch die verschiedenen Bereiche des Trainingszentrums – vom Gymnastikraum und Kraftraum über die Umkleiden und den Schuhraum bis hin zu seinem eigenen Arbeitsbereich. Anschließend erklärte er den Ablauf einer typischen Trainingswoche: Von Dienstag bis Sonntag steht für die Spieler ein straffer Plan an, wobei Mittwoch und der Spieltag (meist Samstag) die intensivsten Tage sind.

Ein besonderes Highlight war ein Beweglichkeitstest, bei dem die Flexibilität der hinteren Beinmuskulatur im Langsitz überprüft wurde. Felix erklärte, wie wichtig solche Tests sind, um die Regeneration der Spieler zu beurteilen – und dass diese Übungen ohne Aufwärmen durchgeführt werden müssen. Natürlich durften auch die Schülerinnen und Schüler selbst mitmachen – mit erstaunlich guten Ergebnissen, teilweise sogar besser als einige der Profis. :-)

Während des Besuchs konnten die Teilnehmenden Felix zudem bei einer echten Behandlung beobachten. Dabei behandelte er einen Innenverteidiger mit einer Fußverletzung und beantwortete zahlreiche Fragen – von physiotherapeutischen Methoden bis hin zu gängigen Mythen. So machte Felix deutlich, dass er zum Beispiel nicht an die Wirkung von Kinesio-Tape glaubt.

Wieviel Zeit sich Felix für eine Behandlung nimmt, kann er – anders als in der Arbeit in einer Praxis oder in einem Klinikum – selbst einteilen. Während unseres Besuchs hat er sich für seine Behandlungen jeweils mehr als 30 Minuten Zeit genommen.

Neben der physiotherapeutischen Betreuung spielt für ihn auch das persönliche Wohlbefinden und der Kontakt zu den Spielern eine große Rolle. Viele kennt er schon seit Jahren und weiß daher immer genau, was im Leben seiner Schützlinge passiert – ob Hausbau, Trennung oder neue Liebe.

Der Ausflug war für die Klasse P2 und M2 eine spannende und lehrreiche Erfahrung, die Einblicke in den Berufsalltag eines Physiotherapeuten im Profisport ermöglichte. Zum Abschluss wünschten die Schülerinnen und Schüler der Mannschaft und dem Trainerteam weiterhin viel Erfolg – auf und neben dem Platz.

Text:
Schülerinnen und Schüler der Klasse P2 / Tobias Tröger

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